Ungeduldig steh' ich vor leeren Fenstern.
Will mich bessern, in die Welt entschlüpfen.
Mit unsichtbaren Wesen um die Wette hüpfen.
Denk nicht an morgen oder gar an gestern.
Mein Mahl war Arbeit und davon zu viel.
Nun sitz' ich: schreibe alles zu verdauen.
Kann mir selbst nicht über den Weg trauen.
Das Ganze ist kein Kinderspiel.
Doch Leuten zu begegnen und zu helfen,
Den Wunderheilern ihre Arbeit streitig machen.
Zu Schreiben, Lachen und noch and're Sachen.
Das heilt die Wunden, geh ich unter Wölfen.
Und Morgen will ich neu beginnen.
Und jeden Tag danach aufs Neue geben.
Mein Helfen ist ein heilsam Beben.
So bleib ich ganz und auch bei allen Sinnen.
JB-09-2016
Kommentare
Ein schön geschriebenes Statement.
LG
Willi
Lieber Willi, vielen Dank und liebe Grüße, Johanna
Worte, die sich lebend finden -
Fein mit Sinn sich zu verbinden ...
LG Axel
Vielen lieben Dank lieber Axel