Ohne Schlaf

Bild von Johanna Blau
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Ich drück mich aus wie 'ne Zitrone.
Nur gut, dass ich hier noch wohne.
Ich halt mich fest an alten Träumen.
Will die gute Zeit nicht versäumen.

Wenn ich dann müde werde,
Wähn' ich mich unter der Erde.
Und das Gedankenkreisen,
Will nicht mehr abreisen.

Helden und Monster aufgereiht.
Für Schlaf ist da keine Zeit.
Das Bett hält Sorgen bereit.
Wann bin ich davon befreit?

JB-10-2016

Rezitation:

Rezitation: © Johanna Blau

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Kommentare

22. Okt 2016

Direkt zum Greifen, dieser Text!
Wie magisch er aus Worten wächst ...

LG Axel

22. Okt 2016

Danke lieber Axel :) Liebe Grüße, Johanna

23. Okt 2016

Magisch, klar wirds verlesen
Tragödien-Schönheit
Hast' Du damit erschaffen!

LG!

23. Okt 2016

Danke schön! Liebe Grüße, Johanna :)