Alles und nichts
Im knisternden Kreiseln
Konturiert gehauchter Küste
Ein erbebend difformes Dämmern
Fliehend verriegelten Fühlens
In der Sondierung filigran
Existent flackernder Venen
Berührt verglitzern
Entfaltete Galaxienträume
Zu Streifen schweifender
Sonnenrosetten ein Strahlen
Unwechselbar irrlichternen
Rührens hinter verzagt
Durchschliffenen Sinnen
Ein schlafwacher Rhythmus
Hinter abgedämmtem Auge
Die feistfeinen Vogelwolken
ziehen im Unhörbar
begreifenden Rauschen
durchdringend offene
Ohren tief ins Gemüt
Auf den gelichteten Schwingen
Perlender Wimpernschläge
Entfächert sich inniger
Denn je das benetzte
Gittergeflecht unseres
Gehäutet verbrieften
Verbindens
Der Wellengang
Wonniger Sphären
von Winterweite zum
Angehend vorübergegangenem
Frühlingsblinzeln
Ja – alles und nichts existiert
im Einen
Kommentare
Wie Du uns hier die Küste hauchst,
Mit Wellengang und Vogelwolken,
Wenn Galaxienträume sanft verglitzern hinter Sinnen ...
Es kaum noch viele Worte braucht,
Bis wir im Alles oder Nichts verrinnen.
LG Annelie
Viel war hier drin:
Poesie samt Sinn!
LG Axel
Philosophisch und/ oder weise der Inhalt, auch reich an Bildern, die wie über den Worten schweben, geschrieben im YZ Stil. HG, lb. Yvonne sendet Ingeborg
Im Einen existiert alles und nichts,
Sehr weise Worte, Boten des Lichts...
Die Zeilen, wieder wundervoll,
Tiefgründig, weise, Bilder voll. :)
Liebe Grüße
Ella
alles existiert im Nichts,
oder wie eine gute Freundin von mir mal sagte:
"Nichts kommt ohne Grund vor"
:-))
Liebe Grüße
Alf
Zwischen gestern und morgen
Mein herzliches Danke
Für all die schönen Kommentare
Und ebenso für alle Likes!
Liebe Grüße an alle
Yvonne