Wie im Strömen mit
Gerissen angezogen
In Ekstase fällt
Jähen unerwarteten
Erlebens unbewusst bleibt
Im Innen kreisend
Sinnlich Reiz von Zeiten im
Genusse jener
Winkel als entdeckt wie weit
Wir überm Abgrund schweben
Ausgelassenheit
Ist nicht gestattet vorwärts
In die Stille peitscht
wo Stillstand ausgebrochen
Exportiert in jedes Tief
Das wie am Winde
wellend auseinanderbricht
Im Augenwinkel
eine letzte Träne leckt
feurig sich ergießt ohn Rand
Kommentare
Da kannst du ein festes Band darum binden, wie du willst, und Ausgelassenheit verbieten, wo alles pulsiert, auf- und ausbricht? Es scheint fast den Jahren nach dem schlimmen Erlebnissen des 1. Weltkrieg zu entsprechen, es folgten unvermutet die wilden 1920er.
LG Uwe
Ich bin es nicht, die Bänder bindet;-).
Meinte eigentlich ein breites Band - wie außer Rand und Band - vielleicht ist es dann besser „ohne Rand“ - um an die Hoffnung zu glauben ... Danke herzlich für deine Gedanken! LG Yvonne
Ja, ich interpretierte nicht den Inhalt des Gedichtes, meinte eher das Drängen der Gedanken, das kaum eindämmbar ist, hatte als Bild vor mir, du webst und bindest das Gedicht wie ein Paket, und die Gedanken wuseln und pulsieren dabei wie lebend nur so herum. Es bezog sich auch darauf, was die Worte manchmal beim Lesen "anrichten" - beim Lesen eines hervorragenden Gedichtes, das es ist. Danke für die Ernsthaftigkeit deines Eingehens auf Kommentare, liebe Yvonne.
LG Uwe
Freude, schöner Götterfunken...
lg alf
Halleluja...
und lG zurück
Yvonne
Oha, das Universum hat es wirklich sehr gut mit dir gemeint, liebe Yvonne. Ich hoffe, du kannst es auch erkennen. Deine Verse: Lyrische Funkeldiamantensterne!
Sie glitzern Facettenreich.
Vergiss die Glühwürmchen!
Alles Liebe
Ella
Ein breites Grinsen beschwört dein lieber Kommentar in mir herauf...mir war mal nach etwas Positivem in diesen Zeiten ...
Mein herzliches Dankeschön dir!
LG Yvonne