Die Macht der Fehler schleift mit scharfen Messern
und stöhnt sich Sterne aus dem steifen Matschgesicht
und Menschen gehen vorbei an Menschenfressern
und einer schreibt sich aus an dem Gedicht.
Scheinwerferstrahlen fallen beißend und sie schneiden,
im Dienst der Macht und derer, die die Macht beneiden -
Szenen aus, die sich für ihre Dummheit schämen –
sich wegen unserer Aussichtslosigkeit nicht grämen.
Und tausend Jahre drehen ihre Kreise in das Firmament,
sind Spuren, die den Hirnen nur verworren scheinen,
der Stirn, die nie sich selbst und keine Gnade kennt,
nur stumpf Geborgenheit bei sich und bei den Steinen.
Da treibt der leere Schein doch Spiele mit Statisten?
Sind wir es nicht (wer sonst?), die dieses Dasein fristen?
Haben wir das nicht, hat uns das nicht begriffen:
wo nur der Mühlstein reibt, da wird auch grob geschliffen!
Doch - vertrauen wir der Nacht mit ihren Sternennebeln.
Der Himmel überzieht sich schon, mit was er eben will.
Der Bann der Nacht sitzt groß an allen starken Hebeln
und wir steh’n bleich im Sternlicht – starrend, still!