Ohne Wende

Bild von D.R.Giller
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So etwa zwanzigmal erschaffen, und darauf vier neue Zeilen gelöscht
der Gemütszustand bemüht sich, stur im Schweigen ist schlicht so einfach
doch wie sich
Emotionen teilen in sonderbaren Dimensionen
denn Denkweisen nach Empfinden, in einer Welt der Charaktere
zu viel so Schwere, daher mein letzter Wunsch nach Muster geschehen
wäre wie etwas schönes, gar nichts verkehrtes denk darüber
nach
harmonisch ist man sein eigen Schicksal ohne Wende
so fair aus allen Begegnungen.
Schreiben wir zusammen
fliegen zum Zielpunkt und landen nicht mit Füßen auf den Boden
da wo andere Gesetze herrschen, sieht man über grüne Wiesen
den Vers nach Gefallen in Ewigkeit wo Wesen ihren Lauf nicht bedauern
Leben enden und mein neuer Anfang schwebt im Tatendrang
wie Wellen klatscht man auf, der Zündstoff Stürme
eine laute Stimme fängt uns Revue, passiert wo Dasein
den letzten Willen, Ausblick vom stillen See.

Gedichtform: