Übermorgen

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Schon gestern, wie heute, freute ich mich auf morgen,
wusste, die Zeit, sie spielte mit.
Es plagten Kummer und manche Sorgen,
das alles im trüben Novemberlicht.

Nebel lag auf müden Augen,
die feuchte Luft tat mir nicht gut.
Alles tief innen, fischte im Trüben,
und ich fragte nur, wo bleibt denn der Mut?

Hier, wo Leben ständig nötigt,
in seiner fordernden Gestalt,
flüchten Gedanken in fremde Weiten,
grenzenlos und ohne jeglichen Halt.

Und sie fliegen ins Übermorgen,
wo nicht nur die Sonne erwärmend scheint.
Es verlieren jetzt sich die schwarzen Konturen,
kein Angriff droht mehr, auch folgt kein Feind.

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Kommentare

27. Nov 2019

das kann dauern....

liebe grüße
alf

04. Dez 2019

… zur Not helf ich nach ;-)

Liebe Grüße
Soléa

27. Nov 2019

Text und Bild, heut sind sie zu loben!
(Krause hat den Hausputz auf ... VERSchoben ...)

LG Axel

04. Dez 2019

Aufzuschieben, macht oft keinen Sinn:
doch die Krause ist da ja Spitze drin …

Liebe Grüße
Soléa

27. Nov 2019

Kleine Gedankenfluchten aus manchem trüben Novemberlicht ins Übermorgen sind zu empfehlen...
Schön geschrieben, Dein besinnliches Gedicht, liebe Soléa.
HG Ingeborg

04. Dez 2019

… die Zeit mal zu überspringen kann nichts schaden, so rein gedanklich gesehen. Wenigstens dann, scheint die Zukunft auf Erden, irgendwie schön …

Sei herzlich in deinen Morgen gegrüßt
Soléa

28. Nov 2019

Tolles Gedicht - wenn auch im trüben Novemberlicht.
HG Olaf

04. Dez 2019

Danke! Vielleicht gerade deshalb …?

Liebe Grüße
Soléa