An meine Leser und alle ander'n, de da schreib'n

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I wünsch Euch an so z'wid're Tag
ois Guade, weil i Euch gern' mag …
dass d'Vir'n um Euch an Bog'n dean macha …
(wenn ned, dass z boid könnts wieda lacha!)

Am Liaban dat i Euch no schenga
- bräucht 's fast ned sag'n – könnts es Euch denga,
dass Euer Kreativität
jetzt ned in 'n Keller abegeht!

Schreibts G'schicht'n, Verserl füranand,
stimmig, wia oiwe mit Verstand…
Im Schreib'n, g'rad da steckt Medizin
für'n Schreiber UND für'n Leser d'rin!

Durch 's G'schrieb'ne, möcht' i moi so sag'n,
werd'n mir vom Alltag aussezog'n
und in a Welt katapultiert,
in der g'rad d'Fantasie regiert.

Da könn' ma a wen'g z'fried'ner werd'n,
d'rum schreib'n ma und d'rum les'n ma gern'.
I sag' des echt ned bloß aso:
„Schee, dass 's Euch gibt bei Lit'ratpro!“

I wünsch' Euch an so z'wid're Tag
ois Guade, weil i Euch gern' mag!

.
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.

"Übersetzung"

An meine Leser und alle anderen, welche hier schreiben

Ich wünsche Euch an derartig unangenehmen Tagen
alles Gute, da ich Euch wertschätze …
dass die Viren um Euch einen (großen) Bogen machen mögen …
(und falls dies nicht der Fall sein sollte, dass Ihr bald wieder lachen könnt!)

Am Liebsten schenkte ich Euch noch zusätzlich
- ich bräuchte dies eigentlich fast nicht zu sagen – Ihr könntet es Euch ja denken,
dass Eure Kreativität
jetzt nicht „in den Keller“ abgleiten möge!

Schreibt Geschichten, Verse füreinander,
stimmig, wie auch sonst immer mit Verstand …
denn gerade im Schreiben ist Heilsames
für den Schreiber UND den Leser enthalten!

Durch das Geschriebene, ich möchte es einmal so formulieren,
werden wir dem Alltäglichen enthoben
und dabei in eine Welt katapultiert,
in welcher vorrangig die Fantasie regiert.

Dabei gelingt es uns, etwas zufriedener zu werden,
deshalb schreiben und lesen wir gerne.
Ich sage das ehrlich nicht nur so dahin:
„Es ist schön, dass es Euch bei Literatpro gibt!“

Ich wünsche Euch an derartig unangenehmen Tagen
alles Gute, weil ich Euch gernhabe ...

Aus aktuellem Anlasse: entstanden am 27.03.2020

Rezitation:

Interne Verweise

Kommentare

28. Mär 2020

Das Lesen und das Schreiben,
Sie können wohl vertreiben:
So manchen bösen Geist!
(Wenn er nicht "Krause" heißt ...)

LG Axel

09. Apr 2020

Du Krause-Opfer tust mir leid -
's ist wahrlich nicht zum Spaßen ...
Ich wünsch' Dir eine bess're Zeit
und Freud' beim Osterhasen!

Mit vorösterlichem Mümmeln grüßt Dich
der Alfred!

29. Mär 2020

Welch toller Text, welch schöne Stimme,
Beides zusammen streichelt Sinne!
Hab vielen Dank und bitte sehr
Auch dir sei Gutes nur beschert. :)

Alles Liebe
Ella

09. Apr 2020

Liebe Ella,

wenn Dir gefällt, was ich so schreib',
ich gerne bei DER Arbeit bleib'.
Es wünscht Dir - dies steht außer Frage -
ganz wunderbare Ostertage

der Alfred aus dem Bayerwald!
( ... als Osterhase schon zu alt,
da Eierschleppen ihm zu schwer -
da stellt er lieber Texte her!)

29. Mär 2020

Lieber kleiner Bär Alfred,
dankeschön - schreib und lies uns wieder was vor,
das war ganz wunderbar!

Herzlichen Gruß mit einem Schmunzeln,
Monika

09. Apr 2020

Mal "Meister A." und mal ein "Bär" ...
solch' Zauberei ist gar nicht schwer ...
einmal mit Pelz, dann nur mit Haar,
das find' ich auch "ganz wunderbar".

Dein "Schmunzeln" schenkt mir große Freud,
und dafür möcht' ich danken heut'
und Dir die besten Wünsche schenken -
der Osterhas' soll an Dich denken!

Liebe Grüße vom Alfred!

29. Mär 2020

Ja, so muss man es schreiben ... auf dass unsere Kreativität jetzt nicht „in den Keller“ abgleiten möge, danke dafür: Ich habe es grinsend auch ohne Übersetzung verstanden. Stell bald wieder etwas ein, lieber Alfred!

Herzliche Grüße
Marie

09. Apr 2020

Wer Mundart spricht - und wer sie schreibt -
dem ist sie eben einverleibt,
doch für manch' ander'n ist sie schlicht
'ne Qual, weil er halt anders spricht.

D'rum les' den Text ich auch noch vor
als "Bonbon" für des Lesers Ohr.

Ich schätze mich glücklich, dass ich ein Lächeln in Dein Gesicht zaubern konnte!
Liebe Ostergrüße vom Alfred!

29. Mär 2020

Und dein Vorlesen in Mundart - herrli!
Dank und LG Uwe

09. Apr 2020

Lieber Uwe,

beim Schreiben schon klang irgendwie
die Mundart - wie 'ne Symphonie -
aus mir heraus, so rein und klar,
dass Lesen keine Kunst mehr war.

Gern' hab' ich Freude Dir bereitet,
Dein Lob dafür mich jetzt begleitet!

Gute Nacht und liebe Ostergrüße vom Alfred!