Letzter Ort – der für ewig und immer,
an dem man nimmersatt träumen kann,
unentwegt, unbekümmert –
Erinnerungen ziehen in den Bann.
Vorletzter Ort – die Hoffnung lebte –
kämpfte Aug um Aug und Zahn um Zahn.
Angst ließ Seele, das Schlachtfeld beben,
ein friedliches Ende – man(n) glaubte daran …
Zwischenwelt von Gut und Böse,
die Gemüter schieden sich.
Gibt es Krieg – gibt es Frieden,
wird es dunkel, währt das Licht?
Der Ort – die Heimat – in der ich spielte,
Blumen pflügte fürs Mütterlein.
Der Beginn war schon das Ende,
doch niemals war und bin ich allein …
Das Bild stammt von der Ligne Maginot – Fort Casso in Rohrbach-les-Bitche.
Eine geschichtsträchtige Stätte mit Bunker, der besichtigt werden kann. Sehr interessant und sehenswert …
https://www.fortcasso-maginot.com/
Kommentare
Uff, das hats in sich!
Liebe Grüße
Alf
...wie das Leben doch auch …
Liebe Grüße
Soléa
(D)Ein Text mit Gewicht -
Mehr als ein Gedicht ...
LG Axel
An manchem trägt das Leben schwer:
kommt es dann noch endgültig daher …
Liebe Grüße
Soléa
Berührende Zeilen, zeitgeschichtliches und persönliches verwebend, zwischen trefflicher Überschrift und der Aussage im letzten Satz (...) war und bin ich allein...
Wirkmächtiges Gedicht , liebe Solea. Lb. Grüße von Ingeborg
Allein sein – niemals, ist ein Segen! Am Anfang und auch am Ende vom Leben …
Sei herzlich gegrüßt, liebe Ingeborg
Soléa