Wenn sich der Sommer hat verzogen,
das Herbstlaub gleicht dem Regenbogen.
Der Hirsch beginnt sein Lockruf - Brüllen
und Nebel will den Wald umhüllen,
dann fröstelt es auf Feld und Auen,
es kommt die Zeit zum Rotwild schauen.
Der Hirsch im Walde ist nun brünftig,
ruft seine Kühe röhrend, zünftig,
umwirbt sie dann auf Waldes Lichtung...
...Ab hier beende ich die Dichtung.
Was folgt ist mir zu wild-intimlich
für ein Gedicht nicht sonders ziemlich.
So lassen wir die Hirsche röhren,
es braucht uns weiter nicht zu stören.
© Horst Fleitmann 2020
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: