Ich hatt‘ einst einen Garten, schön,
der war so voller Frauen,
gar herrlich anzuschauen –
ich musste mir gestehen:
„Du bist in deinem Glück verloren,
viel zu wohl und hoch geboren!“
Ich pflegte meinen Garten nicht.
Er schien mir sehr gefährlich!
„Das Fleisch ist niemals ehrlich“,
so ging ich ins Gericht –
die Schönen blieben unbegehrt!
Ich dachte sehr verkehrt …
Doch habe ich sie mir behalten,
als Kunstwerk, jede, fein –
sie mussten festgehalten sein,
die göttlichen Gestalten.
Und alle ließ ich unberührt.
Da hab ich einfach nichts gespürt!
Doch heute treibt mich Wehmut um.
Was ich da tat, war ungerecht –
wo blieb denn das Geschlecht??
Was war ich brummeldumm?!
Sie kommen leider nie zurück …
vergänglich ist das Lebensglück!
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Kommentare
Gern fühl ich mich als Garten-Zwerg -
Vor diesem großen Krause-Berg ...
LG Axel
diesen Berg auch zu besteigen
kann sich als fürchterlich zeigen...
LG Alf
...wenn du im Garten so lustwandelst,
von schöner Blum zur nächsten hin,
sie bildlich dabei wohl behandelst,
wonach steht dir denn noch der Sinn?
LG Uschi
Tja, eigentlich nach nichts mehr...
LG Alf
...früher schon - vielleicht!
Was vorbei ist, ist vorbei,
und besser machts auch nicht die Zeit …
Liebe Grüße
Soléa
Soo isses!
Liebe Grüße
Alf