Sie plappern mit Schwüren an rauchenden Kippen.
Es klappern die Mühlen am rauschenden Bach.
Flugs tauschen für Hünen, die faunischen Hippen,
den bauchigen Schlappen, im schwülen Gemach.
Es lehrt uns der Lehrer, der Papst, der Experte.
Es glaubt ihm der Jünger, das Kind und der Greis.
Doch wehrt sich das Haupt bei der ersten Offerte:
ihr züngelnder Schein reicht dem Blinden als Preis.
Es labert der Promi, der Boss und der Richter.
Es sabbert der wonnige Proppen den Schleim.
Am trotzigen Worte verweilet der Dichter:
Bald schreit er: „Ich hab‘ es!“ Er fand einen Reim.
Kommentare
:-)!
salopp grüßt, Monika
da freut sich der Dichter und 'smilet' zurück :)
LG
Dirk
Die Essenz liegt in der Differen!
HG Olaf
Hallo Olaf
So war es gedacht, d.h. zur dichterischen Essenz gehört viel Muße und Hingabe für einen für Banausen unbegreiflich belanglosen Gewinn, ob Reim oder eine besonders schöne Metapher usw. So brauchte ich selbst bei diesem daktylischen Binnen-Gereime eine besondere Portion Muße.
LG
Dirk
Wer einen Reim fand, hat vorher einen oder auch nicht, ihn sich auf etwas gemacht.
Liebe Grüße
Soléa
Moin Soléa
So ist es, der gute Dichter macht sich erst einen inhaltlichen Reim und dann den Reim darauf, kein gedankenloses Gelaber
LG
Dirk
Glückwunsch!
Zur Reimfindung.
Danke noé
wer schindet, der findet :)
LG
Dirk