Hinter dem Leerraum des Traums nehme ich ein Wesen wahr –
nähernd oder entfernend, nicht weiß nicht schwarz oder
auf allen Vieren – noch bin ich nicht soweit
das vertraute Bild einer Katze, pechschwarz,
wohin soll das führen – ins Unvermeidliche
der Begegnung, muss weitersehen wovon ich nichts weiß
stoße eine Schüssel Sand ihr ins Gesicht – Staub
bis unters Fell vor den Augen unabwendbar ihr Sprung
trifft mich – was hilfts, wenn ich mir sage:
zu Recht. Nicht tun, als wäre nichts geschehen.
Vollendete Tatsache
von Monika Jarju
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- Gedichtform und Thema: Prosagedichte
Kommentare
In puncto "Staub"
Bleibt Bertha taub ...
LG Axel
Wie zu erwarten war,
poliert Bertha nur die Gläser klar...
schmunzelnden Gruß,
Monika
Nichtstun, das wird mir auch immer geraten...
LG Alf
So ein guter Rat ist rar!
Klare Grüße,
Monika