Gefährliche Intelligenztests – 25. Das kleine List-Teufelchen

Bild von Alf Glocker
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„Wie, zum Teufel, im Detail“, fragt sich der Listige, „kann mein IQ aufgebessert werden?“ Gegenüber dem Kreativen hat er einen kleinen Nachteil – der aber auch wieder ein Vorteil ist: Er braucht nichts erfinden, weil er Erfindungen ausgezeichnet kritisieren kann!

Das darf sich ein Intelligenter zur Waffe machen, die nach allen Seiten anwendbar ist. Und somit avanciert er nicht selten noch zum Ratgeber für allerlei Geschmeiß, das sich, im Kielwasser der Listigen, zu lukrativen Karrieren aufschwingen will.

Im Gegensatz zur angeborenen Kreativität kann sich ein einschlägig Gesinnter, der sich ausschließlich auf die Raffinesse verlegt hat, selbst, aber auch andere schulen, indem er, aus Beobachtungen, vorteilhafte Schlüsse zu ziehen imstande ist, die er dann auch weitergeben könnte und kann …selbstverständlich in einem für ihn günstigen Maß!

Zu beachten sind dabei Punkte, die zu unterscheiden die einzig relevante Richtschnur für beispielsweise „umsichtig“ agierende Politiker, oder Unternehmer maßgeblich ist. Denn davon hängt der Untergang ganzer Kulturen ab. Das will erst einmal bewerkstelligt werden.

Beginnen wir mit dem Unterricht und fragen wir uns, was uns ein höheres Ansehen einbringt …

a) O – Eine vernünftige Theorie zu erstellen, oder b) O – Eine vernünftige Theorie geschickt zu widerlegen

Fragen wir weiter nach: Was ist wichtiger – wenn man erfolgreich sein will?

a) O – Einen sinnvollen Fortschritt zuzulassen, oder O – Auf alle Fälle den größten Reibach zu machen?

Selbstverständlich ist das noch lange nicht alles! Der Listige hat die Alternative, entweder seinem (nicht vorhandenen) Gewissen zu folgen, oder einfach dem Mainstream … egal, von wem der auch initiiert wurde.

Sollte er sich deshalb:

a) Auf die Seite nachvollziehbarer Denkergebnisse schlagen, oder b) Dem finanziell vielversprechenden Irrweg einer verrückten Mehrheit folgen?

Für sich stets selbst erprobende Realisten in Sachen „Intelligenz“ liegt die Wahrheit klar auf der Hand: Es darf keine geben! Wahrheit zerstört die Wahrhaftigkeit höherer Bildungswege, die es bisweilen einem unter uns ermöglichen, seine große Geschicklichkeit zu beweisen, wenn es um destruktive Vorhaben geht.

Erklären wir uns also zu guter Letzt den Begriff „Destruktivität“!
Das ist ganz einfach, aber bitte folgen Sie uns, lieber Leser, ganz nach Ihrer Methode …

Ist es destruktiv
a) Mit Hilfe völlig unbotmäßig erscheinender Gedanken etwas zum Guten zu führen und damit die (nur nachvollzogenen) Denkvorgänge einer breiten Mehrheit schmerzlich ad absurdum zu führen?
oder
b) Sich einer, in vorgefertigten Doktrinen Schutz suchenden Mehrheit anzuschließen, um das bisschen Scheinglück, das sie sich erworben hat, mehr oder weniger gewissenhaft auf lange Sicht zu bewahren?

Wenn Sie nun alles ausgefüllt haben und dabei auch noch ehrlich geblieben sind (macht nichts – es wissen ja nur Sie selbst, was Sie glauben wollen), dann haben Sie die Lösung für alle Probleme parat.

Für alle, die noch nicht einmal ahnen, worum es in diesem Test geht, sei hier noch erwähnt, wie Sie vorgehen müssen, um überhaupt als IQ-relevant wahrgenommen zu werden:

!Nediehcstne B rüf remmi hcis ssum nam

Und damit wünschen wir nun allen einen schönen guten Morgen!

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Kommentare

11. Jan 2020

B - wie "Bertha" - die Devise:
Damit bleibt der Mensch ein Riese ...

LG Axel

12. Jan 2020

Riesenzwerge sind modern -
es lebt sich krass auf diesem Stern!

LG Alf