Ich trage ein langes Kleid und eine Hochsteckfrisur.
Die Anwesenheit dreier Herren ermutigt mich,
meinem Ehemann entgegenzutreten, ja sogar
ihn anzuschreien. Ich werde ihn endlich wegen
seiner Geliebten verlassen. Entschlossen hebe ich
den Koffer an, nehme mein Kind an die Hand
und fordere ihn auf, endlich den hungerleidenden
Dichter, der ihn anfleht, zu bezahlen. Das bin ja ich! –
in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
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