Die stille Flut

Bild von Uwe Kraus
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Mein Romanbeginn einer Verserzählung, fiktiv!

Die stille Flut:

einst waren die menschen herrscher ihrer schänder und herrscher ihrer länder, bis eines tags der geist ein flecken blut der erde schuf
in diesem blut verunreinigte sich abraham und es wurden keine schafe mehr geschoren.
eines tages kamen die bildermacher und schufen ein antlitz so glücklich. es war ein gnom, der zur erde kam. ein covidiot, wie man ihn schandlos nannte,
er bekam das blut in sich und die flederhexen und rentiere zogen hinfort.
nur blieb der covid gnom vergiftet und steckte versteckt die menschen an, um sie zu löschen den durst der bleichenen quelle.
ich sah einst die menschen durch ihn malträtieren verführen.
sie sollten alle covidianer sein.
er gründete den stamm der covidianer, die geimpft sein müssten, um zu leben das ewige leben.
nur ich verstand: die die sich nicht impften, waren abtrünnige, wie im chor der religionen ...
die die aber sich impften, starben schon zahm und handlahm, und es blieb nur der eine, der nicht geimpft war und nicht zum jordan ging ...
es war der könig, dessen speise die freiheit war. er war frei von maschinen, frei von programmen. nur ein einziger ... der überlebte ...
er hatte sich stille geimpft und dann das gegenmittel genommen ...
so erzählten sie, die steine, und er wurde alt und stärker, der highlander ...

ENDE

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