Dir gehören

Ich könnt auch leben ohne dich …
doch könnte man das „Leben“ nennen?
Ich wünschte dich hier neben mich,
und bin schon froh, dich nur zu kennen …
(Und wieder mal reimt sich auf „Herz“
in altbekannter Weise „Schmerz“ …)

Für dich geh ich ins Internet,
um deine Spuren dort zu finden.
Ich ging auch gern mit dir ins Bett …
doch das wär dann nicht frei von Sünden …
auch, wenn du selbst der Meinung bist,
dass du nicht einmal mehr gut küsst.

Es würde mir schon viel bedeuten,
dich still in meinem Arm zu wiegen
und, wie bei selbstvergessnen Leuten,
mich einfach an dich anzuschmiegen.
Ich hab gelernt, dich zu begehren –
doch du wirst nur dir selbst „gehören“ …