Die wahre Pest!

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Zweiter – Klasse – Mensch
Damals und heute
Schwarz geboren
Versklavt – missbraucht
Afrolook und weiße Zähne
Braune Augen – ängstlich schauen.

Land der unbegrenzten Möglichkeiten
Die weiß Getünchten, voll im Vorteil
Rümpfen Nasen, schikanieren
Das Volk das für sie täglich buckelt
Es ihnen dienend gut gehen lässt
Schlagen es mit dickem Knüppel
Klemmen es mit Knien fest –
Rassismus – ist die wahre Pest!

Interne Verweise

Kommentare

04. Jun 2020

Leider - die Sklaverei -
Sie scheint noch nicht vorbei ...

LG Axel

07. Jun 2020

Der Weg zum Ziel ist immer noch weit:
doch regt sich mehr Widerstand, zurzeit …

Liebe Grüße
Soléa

04. Jun 2020

Die Millionen weißen Sklaven in Nordafrika
(bis ind 19. Jahrhundert hinein) nicht zu vergessen....

LG Alf

07. Jun 2020

Sklaverei, allgemein, war noch niemals gut:
doch was man jetzt sieht, macht vielen Mut …

Liebe Grüße
Soléa

04. Jun 2020

Ja, Rassismus ist die wahre Pest. Eine Schande, wie in Teilen der USA mit den Schwarzen umgegangen wird. In der Armee sind sehr viel von ihnen, da halten sie den Kopf hin für ihr Land. Doch leider gibt es Rassisimus fast überall auf der Weit, auch in Deutschland . ...
sei herzlich gegrüßt - Marie

07. Jun 2020

… und fast überall wird endlich und überwiegend friedlich dagegen demonstriert, das lässt hoffen, liebe Marie! Spätestens im November werden wir alles sehen, ob es gefruchtet hat.

Sei lieb gegrüßt in deinen Abend
Soléa

04. Jun 2020

von beklemmender Aktualität; martialische Vorgehensweisen, die an Wurzeln der Menschlichkeit rütteln zZ. Die Stellungnahme von
Obama aktuell lässt hoffen... Nachdenkliche Grüsse, liebe Solea, kommen von Ingeborg

07. Jun 2020

Es regt sich was, liebe Ingeborg, von allen Seiten, auch aus politischen, und militärischen Kreisen. Vielleicht ist endlich der Stein richtig ins Rollen gekommen …

Herzliche Grüße
Soléa

04. Jun 2020

Ein passend, aktueller Text, sehr gut !
1932 erschien das Gedicht "I, Too" im Band -The Dream Keeper-
Martin Luther King mag es gekannt haben als er 1963 sagte:
>>Ich habe einen Traum, dass eines Tages die Söhne früherer
Sklaven und die Söhne ihrer früheren Herren zusammensitzen
werden am Tische der Brüderlichkeit.<<

Hier ist das Gedicht von Langston Hughes (1902-1967),
es wurde das GEDICHT der schwarzen Kulturbewegung
(Harlem Renaissance)

I, Too

I, too sing America
I am the darker brother.
They send me to eat in the kitchen
When company comes,
But I laugh,
And eat well,
And grow strong.

Tomorrow,
I´ll sit at the table
When comany comes.
Nobody`ll dare
Say to me,
>>Eat in the kitchen,<<
Then.

Besides,
They`ll see how beautiful I am
And be ashamed----

I,too, am America

Abendgrüße,
Volker

07. Jun 2020

Ein wahrlich sehr berührendes und auch trauriges Gedicht Volker. Aber auch eins, das Stärke zeigt und festen Wille ausdrückt!

Viele liebe Grüße
Soléa

04. Jun 2020

Ach liebe Soléa - die Bestie Mensch, mitunter, fatal, nichts dazugelernt in all den Jahren....

Liebe Grüße
Uschi

07. Jun 2020

Da hast du recht, liebe Uschi, nichts dazugelernt! Und dann heißt es, der Mensch besitzt Verstand…welchen Verstand?

Sei lieb gegrüßt
Soléa