Nebelschwaden ziehen vorüber
Verwischen Ackerkrume und Fels
Draußen, eingehüllt in grauen Pelz
Auf feine Äste ist der Blick versperrt
Aus Baumes Kronen Schattendüster
Tropft leise Schöpfungsgeflüster
Vom Wald herüber schreit ein Tier
Dort drüben rauscht es mir
Umschlingt mich, hält mich fest
Die Gräser neben, stolz und ganz
Jetzt sehe ich’s deutlich
In zerstrahltem Morgenglanz
Sind gehalten, fest, gebunden
Von den Spinnenseidenfäden
Nebelwein fällt leis' und sacht
Aus diesem Sonnentanz
Der Tau, gesammelt, tröpfelt hier
Aus allen schönen Träumen
Langsam nun zur Erde nieder
In diesen Morgentanz
Aus nächtlicher Eleganz