Komm in den Garten, in den Baum,
der vor meinem Fenster steht,
von weit entfernt hör ich doch kaum,
wie dein Gesang zum Himmel strebt –
schling Perlenschnüre, lieber Gast,
so bunt und reich von Ast zu Ast.
Wie klar und rein trägt dein Gesang,
lass mich nicht einen Ton verlieren!
Dem Herzen wird sehnsüchtig bang,
es will die ganze Süße spüren …
Die Seele nimmt ihr Morgenbad
und geht gestärkt in diesen Tag.
© noé/2019
Kommentare
Ein kleines Wunder der Natur -
Fein spürt man Leben - echt und pur ...
LG Axel
Und meine Seel' tut's Deiner gleich,
Das hat Dein schön' Gedicht erreicht! :)
Liebe Grüße
Ella
auch fröhliche Gedanken müssen sein!
Danke Dir!