Lasse mich werden, verkrustetes Herz.
Lass mich zu jener wachsen, die ich sein will.
Verharre nicht eingeweckt im Dunkel
längst verfloss'ner Spuren.
Wirf deine Krusten ab; Schäle dich frei.
Mit weniger Ballast lässt es sich leichter fliegen.
Atme tief ein, mein Herz; Atme tief ein.
Atme den Duft jener stillen Gebete,
die dich aus jeder Wesenheit ersuchen;
Lausche hinein.
Sie sind der Wind, der deinen Flügeln
Auftrieb verleiht.
Kommentare
Trotz des Inhalts federleicht:
Fein hast Du es hier erreicht!
LG Axel
Federleicht, das freut mich sehr,
Herze mein, was willst du mehr?
Dankeschön für's Kompliment,
Lieber Axel, fühl' mich geehrt :)
Herzliche Grüße,
Ella
Ein wunderbar anrührendes Gedicht, das mir sehr gut gefällt, liebe Ella.
Herzliche Grüße zu Dir,
Annelie
Vielen herzlichen Dank für den schönen Kommentar, liebe Annelie. Ich freue mich sehr, dass es Dir gefällt. :)
Ganz liebe Grüße zu Dir,
Ella
Vom Auftrieb, lese ich in deinem Gedicht,
das mich sehr anspricht.
Liebe Grüße
Soléa
Liebe Soléa,
dass Dich das Gedicht anspricht freut mich sehr. :)
Gerade wenn es mal nicht ganz so gut läuft, ist alles willkommen, was Auftrieb beschert.
Ein herzliches Dankeschön und ganz liebe Grüße,
Ella