rache steht am reling wirft den blick
speergleich nach jedem hellen fleck
der dickbäuchig im wogendunkel treibt
hass wartet auf ein lebenszeichen
eine goldduplone für jenen der zuerst
mobys buckel in den wellen sichtet
am ende stehen sich schwarz und weiß
gegenüber die harpune trifft doch
die leine reißt ahab mit ins nasse grab
Kommentare
Das übersinnlich Sein ist unerkennbar ...
Die Rachgelüste Ahabs kaum noch nennbar.
Ein super Gedicht über dieses bedeutende Prosawerk
von Melville zu Abenteuer, Walkunde und Philosophie.
LG Annelie
Hallo Annelie,
der Kampf Mensch gegen die Natur tobt weiter, wenn auch mit anderen Mittel. Das Ende wird vermutlich das Gleiche sein, dabei könnten wir so viel voneinander lernen.
Danke fürs lyrische Begleiten und LG
Manfred