Ein rares Gut - Menschengold

Bild von Ursula Rischanek
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Menschengold geb ich schon recht,
kommt die Suche selbst zur Rast
dann wenn Du gefunden hast -
aufzulesen wär nicht schlecht.

Oder ist's nicht allenthalben,
was uns leitet immerdar,
antreibt bis letztendlich wahr,
doch der Drang nur zu gefallen?

Wonach laufen, hetzen, rennen,
um letzendlich zu erkennen,
was hat blos Wert und was denn nicht,

zu bemessen und benennen,
meinen selbst einand zu kennen -
des Menschen Gold fällt ins Gewicht...

© Uschi R.
(Text/Bild)

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Kommentare

11. Jun 2020

Denn keine Taschen hat das letzte Hemd!
(Doch dies scheint vielen Flaschen fremd ...)

LG Axel

11. Jun 2020

Nun ja das ist ganz sicher wahr,
trotzdem so mancher sonderbar,
der glaubt an sich zu reissen Macht,
hat leider nicht viel nachgedacht!

Zu raffen an sich immer mehr,
ein großer Irrtum der wägt schwer,
den meisten fällt zum End erst ein,
wenn alt sie sind und ganz allein.....

Dankeschön und LG Uschi

11. Jun 2020

Liebe Uschi, dein Gedicht und der Gesichtsausdruck der Statue sagt alles, einfach alles!

Liebe Feiertagsgrüße, den es hier in Frankreich nicht gibt.
Soléa

12. Jun 2020

Dankeschön liebe Solea,

dies zu erkennen, selten und fein,
besteht doch auch Im-Mensch-zu-Sein,
wieviele streben, zu raffen an sich immer mehr und noch mehr,
welch großer Irrtum der wägt doch so schwer....

zu spät fällt es dann oft uns ein -
wenn wir einsam und allein...
LG Uschi

12. Jun 2020

ins Gewicht?
Ja, ins Gewicht!

LG Alf

12. Jun 2020

So mancher der versteht es nicht,
der Wert misst immer nach Gewicht,
trotzdem sollte Gewichtung sein,
nach dem Gefühl nicht ganz allein,

denn innre Werte sieht man nicht,
bescheiden mancher und auch schlicht,
am zweiten Blick erkennt man oft,
woraufs ankommt wenn wir erhofft...

LG Uschi