ich habe aus deinen knochen
eine flöte – sie tönt im kreis
das feine weiß – so bleich
dein letztes wort – ich hab
aus deinem herzen ein weiches
wir liebten im rot
bis in die füsse – mein gang
so schüchtern ein hauch
verschwirrtes
ich habe aus deinem atem
ein netz – es hängt im all
für deine schöne seele
deine lippen ein leises kissen
blind auf meinen brüsten
ich hab aus deinen knochen
eine flöte und aus deinem
letzten wort ein lied
ein lied - ein lied.
C. Mara Krovecs / Zaubersee / Regenlibelle / 2017
Kommentare
wunderschön...
LG Alf
Das ist wirklich ein ganz hervorragendes und schönes Gedicht, Mara.
LG Annelie
Lieber Alf, liebe Annelie und lieber Jürgen,
herzlichen Dank für eure freundlichen Kommentare. Ich freue mich sehr. dass dieses etwas bizarre Gedicht euch erreichen konnte.. :) auch allen "likern" einen lieben Dank!
Schöne Tage noch und Sommerabendgrüße
Mara