Stürme toben ganz hoch oben,
der Himmel schaut schwarzsehend herab,
wirbeln und gefährlich drohen,
erstaunlich, dass er noch dabei lacht.
Gleich wird die Erde aufgemischt –
Bäume und Sträucher stehen dann nackt,
das ganze Land wird reingewischt,
dabei es blitzt und lauthals kracht.
Gut und Böse schlagen zu,
überspannen dreist den Regenbogen,
die Sonne kämpft mit ihrem Licht,
unfair die Wolken, mit ihren Methoden.
Dann liegt der Sturm ermattet nieder –
er, der aus dem Himmel kam.
Ein müder Wind säuselt Hoffnungslieder,
doch beim nächsten Mal kommt er als Orkan.
Kommentare
Bertha Krause war entsetzt -
Da sie ja "WISCHEN" wenig schätzt ...
LG Axel
Die Bertha ist ein Phänomen:
Selten ward so eins gesehen …
Liebe Grüße
Soléa
...da schlummert etwas bedrohliches " zwischen" den Zeilen und auch auf Deinem starken Foto,liebe Soléa, dieses Unberechenbare von Naturgewalt oder anderen Unbilden,die Verwüstung und Zerstörung bringen.
Sei herzlich gegrüßt von Ingeborg
Wenn's zu bunt wird auf der Welt, liebe Ingeborg, geht irgendwann alles drunter und drüber, nicht nur im Herbst.
Liebe Grüße in dein Wochenende
Soléa
Wenn aus friedlicher NATUR TORTUR wird, dann ist es wohl ihr ureigenes Element.
Wo Leben, da ist auch Zerstörung bzw. Vernichtung.
HG Olaf
Genau so sehe ich das auch, lieber Olaf!
Viele Grüße
Soléa