Ein Schwarm von kleinen schwarzen Vögeln
sticht vom rot gefärbten Himmel ab
fliegen Schleifen – Wellen – Loopings
als der Lüfte Akrobaten auf Trab …
Formieren sich zu einer Einheit
als dichte Wolke stehen sie da
ändern schlagartig die Richtung
sind am Firmament der „Star“.
Niemand kann ihnen etwas Böses
Geschlossenheit – der Erfolg
einer gibt dem anderen Deckung
vom Instinkt her, so gewollt.
Geschrei und Treiben, über den Dächern
wird leiser, ebbt allmählich ab
der Abend dunkelt, gleich geht's schlafen
in die Parkanlage der heiligen Stadt …
Kommentare
Diese Vogel-Sicht
(Per Gedicht) besticht!
LG Axel
Bestochen haben sie auch mich –
Habe ihr Flugtreiben verinnerlicht …
Liebe Grüße
Soléa
Was über Rom sich dort formiert,
zuweilen heftig lamentiert.
Sind alle Vögel denn schon da?
Ich frag Soléa ...
Sie sagt: "Ja!"
Liebe Grüße,
Annelie
Eine Doku über die Schar –
Hoch interessant für mich doch war …
Viele Grüße
Soléa
Diese Starenformation über römischem Himmel, die fast wie eine "himmlische Heimsuchung" aussieht -
dazu das passende Gedicht - ich bin beeindruckt, liebe Soléa ...
liebe Grüße - Marie
Das war ich auch, liebe Marie. Es war faszinierend anzuschauen. Rund vier Millionen Stare überwintern in Rom, dementsprechend groß ist die Flugshow. Doch die Kehrseite ist der Kot und Gestank in dem Gebiet. Auch ziehen sie Raubvögel an, die aber keine wirkliche Gefahr für die Stare darstellen, denn durch ihr Flugmanöver, schlagen die Angreifer selten Beute. Aber trotz allem toll anzusehen … am Fernseher.
Viele liebe Grüße
Soléa