Wer kann es, den Himmel beschreiben,
sein unstetes Spiel mit den Farben,
den tiefblauen, dachlosen Dom?
Die Wolken, die pausenlos treiben,
der Sonne beschauliches Fliehen,
die Stille des Dunkels bei Nacht,
die leuchtenden Sterne, die wandern,
nicht einer begegnet die andern,
gemeinsam sie ziehn auf der Bahn.
Der Himmel, dies magisch Gebilde,
ein Zauber für Auge und Sinne,
ein Trugschluss, ein Etwas, ein ... was?
Ich kann nicht den Himmel beschreiben,
sein mystisches, göttliches Wesen.
Und dennoch hab oft ich's versucht.
© Willi Grigor, 2017
Reflexionen und Gedanken
Kommentare
Hallo lieber Willi, ich kann dich gut verstehen, du Himmels-Beschauer, das hat schon etwas Unfassbares, Faszinierendes und sicher zeigt sich ein Funken Göttliches im Himmel. Ein Ahnen, wie groß Gott sein muss, da er etwas so Weites, Hohes geschaffen hat.
Deine Reflexionen lese ich sehr gerne
Liebe Grüße,
Anouk
Es gibt ja nie die EINE Sicht -
Doch fein und rein spricht dies Gedicht ...
LG Axel
Danke Anouk und Axel für eure Reflexion.
Ja Anouk, ich bin gern ein In-den-Himmel-Schauer - und noch weiter hinaus. Ich schaue mit den Augen und mehr noch mit den Gedanken. Entspannend und erhabend.
LG
Willi
Wunderschön. Ein gelungener Versuch!
LG Monika
Freut mich, dass du das so siehst, Monika.
Herzliche Grüße
Willi