wiesen wissen wie entfernt vermessen
frieseln fort nach eigenem vergessen
wie gefallen wesen währenddessen
flocken treibend wärmt täglich wessen
bald ausgelassen nieselnd wölkt ins aus
im fieber früher schatten seufzend fror
gleichzeitigkeit verspätend sich verlor
Im kristallinen klitzeklein des taus
flirrt es licht erweitert liter schmelzend
in verhangen dunkle tageshüllen
wie verwehend flehen sich verschweigend
wissentlich erliegend winde fallen
sanft erneut erbebend feiner traumtand
leise tropfend auf gefühltem grundend
beseligt schmerzend süß in liebster hand
führt erregend sterne morgens stundend
Kommentare
Einfach herrlich, Yvonne ... Wiesen, aus dem Traum gefallen, die weiterfrieseln ... und dieser feine Traumtand, der beseligt süß in liebster Hand - und dann, und ach ... und wunderbar - und längst kein Traum, dass ich so sehr begeistert bin von diesen Zeilen, die ein Ereignis sind.
Liebe Grüße,
Annelie
Huh, mir frieselts bei deinen begeisterten Worten ;) - herzlich herrliches Danke dir
und natürlich wieder liebe Grüße
Yvonne
Ein Gedicht, das Arbeit macht -
Grad deshalb ist es eine Pracht!
LG Axel
Fast gänzlich unbewusst - ist doch ein Traum
und Arbeit - naja - macht das wirklich kaum ;)
Danke für der Worte Pracht
und Grüße in die fast schon halbe Nacht
Yvonne
Ach, Du schreibst einmalig schön
Danke, dass wir es dürfen sehn :)
Liebe Grüße,
Ella
Ach Ella, auch du - mit solchen Kommentaren;) - verursachst mir ein Frieseln...
Liebe Grüße zurück Yvonne
Da hast du wieder ein' gucken lassen, du ywonnige Frau.
LG Uwe
So, meinst du? Danke dir und LG zurück