Ein strammer Bursche, dieser Hase,
seine Leidenschaft – das Essen.
Nach Mitte Frankreich will er fahren –
als Gourmet, Gemüse testen.
Er packte alle sieben Sachen,
hängte sich seine Jacke um.
Schaute noch einmal zurück,
lief im Zickzack – hatte Schwung …
Gärten – üppig – fand er en masse,
alles wuchs in Hülle und in Fülle.
Er auf der Stelle glücklich war –
dazu, diese gemütliche Idylle.
Sommerzeit, so angenehm –
er tourte durch die vollen Beete.
Überall langte er zu,
so merkte niemand, dass was fehlte.
Gesittet aß Hase Jacques vor Ort,
fing mit Kohlrabi an.
Als Nächstes gab es Feldsalat,
danach war dann der Nachtisch dran …
Möhren! Seine Leidenschaft –
mochte er so gerne.
Ein Vöglein sang dazu sein Lied,
wovon er später noch immer schwärmte.
Quelle: Gezeichnet von Lupine, als Vorlage diente „Peter Hase“.
Kommentare
Feines Gedicht über Jacques, den Hasen:
Genießerisch - und ohne Phrasen.
Das schöne Bild, ich sehe jetzt, ist von Lupine;
es zeigt sehr delikat - die Haute Cuisine.
Liebe Grüße,
Annelie
Der Jacques, er ist ein kleiner Genießer:
Und im Team zu arbeiten, macht oft kreativer …
Muntere und frische Grüße aus Frankreich
Soléa
Jaque hat’s bei Lupine gut -
frisst viel und behält den Mut,
ist ein Häschen, wohl geraten,
wird am Ende nicht gebraten …
liebe Grüße an Mutter und Tochter -
Marie
Da sagen Mutter und Tochter Dank:
Bei uns gibt’s Hasen, aus Porzellan im Schrank …
Liebe Grüße
Soléa
Auch dies Bild ist ein Gedicht -
Das ebenfalls zum Leser spricht!
(Bloß Krause fand: "Janz doofet Tier!
Ijitt! JEMÜSE! Schack broocht BIER!")
LG Axel
„Schack“, führt seit neusten ein Bistro –
Alles vegetarisch und seine Gäste sind froh …
Liebe Grüße
Soléa