Zwietracht ist des Teufels Streben.
Und er hat genug davon,
reichlich es uns abzugeben,
schwimmen wir nur mit dem Strom.
Zwietracht, Neid und Missgunst sind es,
und der Vorrat wird vermehrt,
von Geburt an eines Kindes
bis zum Tod, altersbeschwert.
Doch der Mensch hat diese Gabe,
sein Verhalten zu verändern.
Dass dem Saatgut er entsage,
das gestreut in allen Ländern.
Jeder seine eigne Zelle,
eignes Tun gezielt zu wagen,
dass dem Teufel Nachschub fehle -
"teuflisch" solcher "Ernteschaden" ...
noé/2016
Kommentare
Mal wieder ein hervorragendes Gedicht!
Mein Fazit:
Wenn die Süßkraft des Bösen nicht wär',
fiel die Entscheidung zum Guten nicht schwer.
LG Monika
Das IST ja sein Trick ... ;o)))
Ein gutes Gedicht!
(Schadet nicht ...)
LG Axel
Danke, Axel.
Etwas Nutzen könnte nicht schaden ....
Das Böse ist an sich auch gut -
kommt drauf an wer es beurteilen "tut" - tutuutuuuut
Ja, die berühmte Sicht der Dinge,
meist mit dem Kopf schon in der Schlinge ...