Was du auch siehst,
vergeht.
Was du erinnerst,
es verweht.
Was du auch hörst,
ist letzter Klang.
Was du auch fühlst,
ein Abschiedssang.
Was du auch siehst,
vergeht.
Was du erinnerst,
es verweht.
Was du auch hörst,
ist letzter Klang.
Was du auch fühlst,
ein Abschiedssang.
Kommentare
Wahrlich, sehr wehmütig, Uwe. Man sollte daran denken und sich der guten Dinge erinnern. Zumindest das macht den Abschiedsgesang erträglicher. Aber dennoch: Sehr gute Zeilen von Dir.
Liebe Grüße,
Annelie
Danke, liebe Annelie. Aber natürlich erinnere ich besonders auch das viele, glückliche Gute.
LG Uwe
Hallo Uwe, bin nach ein paar stressigen Tagen "zurück" und finde dieses sehr schöne melancholische Gedicht von dir.
Da wirds einem beim Lesen schon wehmütig ums Herz. Die Zeit, die man in seine Rose investiert, macht sie so wertvoll - sagt der kleine Prinz. Und Momo erkennt, dass die Zeitblumen verwelken müssen , so schön sie auch sind, damit eben auf dem Fluss der Zeit noch schönere Blumen entstehen können . So muss man wohl lernen, schöne Dinge loszulassen.. nur dann hat man die Chance, dass es weitergeht. Und noch schöner werden kann. So ist jeder Abschied auch ein Neubeginn.
Liebe Grüße,Anouk
Liebe Anouk,
danke für deine herzlichen Zeilen. LiteratPro würde ohne dich ungeheuer viel fehlen, nicht nur deine exzellenten, anrührende Gedichte!
Ähnlich wie der Welt ohne Momo etwas fehlte...
LG Uwe
Ein Abgesang des Untergangs
in Wehmut wahrgenommen...
LG Yvonne
Liebe Yvonne,
ganz herzlich danke ich dir für dein Verstehen - und Reagieren! Hat mich halt sehr gefreut?
LG Uwe