Ach, kein Wind erhebt die Flügel,
Bäume stehen ohne Mut,
schweigend liegen dort die Hügel
in der heißen Sommerglut.
Durch sie führt, ganz schlicht bebändert,
eine Schlange tristen Graus,
die im Dunst sich flimmernd ändert,
fort mich in die Welt hinaus.
Schreiend schießen stets aufs Neue
in gar leichter Heiterkeit
durch des Himmels lichte Bläue
Mauersegler weit und breit.
Geschrieben am 24. Juli 2018
Kommentare
Dein Gedicht fließt
und berührt mich ...
LG marie
Ich schließe mich Maries Worten an. Ein Naturgedicht melancholischer Art, aber sehr schön.
LG Annelie
Ich danke Euch allen!
Ein dickes, fettes Jaaa!