der Wind, der Wind, er zerrt im Schlaf an
den eingemauerten Nachtgefühlen und
schickt geheime Gedanken auf Reisen,
schlummernd staunend schwebe ich über
stillen Wäldern und frage mich, wie es wohl
aussieht auf der anderen Seite des Mondes,
behutsam winde ich mich aus dem Traum
und trotze hellwach und unverdrossen der
stetig wachsenden Zahl meiner Jahresringe
Kommentare
Dein Gedicht scheint fein gewebt -
Der Leser mit auf Reisen schwebt ...
LG Axel
Ich winde mich aus meinem Traum,
die ZEIT indes - beeinduckt's kaum ...
Danke und LG
Marie
Bin bewegt von Wind & Worten und Deinem leisen sanften Staunen, liebe Marie!
Heitere Grüße, Monika
Was einem so alles einfällt an einem sonnigen Sonntagvormittag ...
freue mich, dass Du mein Gedicht magst, die heitersten Grüße zu Dir zurück!
Liebe Grüße - Marie
Wie Du den Jahresringen trotzt, Marie,
wirkt schlicht und schön - mit sehr viel Fantasie.
Liebe Grüße,
Annelie
Ich danke Dir, liebe Annelie -
auch Deine Antwort - voll Fantasie ...
Liebe Grüße - Marie
Man kann anderes wählen
als Jahresringe zählen ;-)
LG Micha
Ich schau nur hin und will es wissen -
und zähle sie auch nicht verbissen ...
Liebe Grüße und danke, Micha,
Marie
Jahresringen braucht man nicht zu trotzen -
Sie meist vor Weisheit und gelebten Leben nur so strotzen ...
Sonnige Grüße zu dir, liebe Marie
Soléa
Die Antwort gefällt mir, liebe Soléa. Mit "trotzen" meine ich nicht, sie zu verleugnen, sondern sich nicht von ihnen besiegen zu lassen, sondern sie gelasse anzunehmen - durchaus als Bereicherung.
Liebe Grüße zurück - Marie