Verkapselter Fotosynthese einsamer Strahl
Erinnerter Patina haftend umstrebt die
Umwölkenden Abschiedsblicke des Tags
Ein Ersterben der vornehmlich hellst
seltensten Nähe im ahnungsvoll sacht
umfangenden Traumhandkontrakt
verstreichend unmerklich in Schwärmen
aufgestellt fröstelnd zum Haarriss
verzauberter Lichtbildschwäne
wie sich sträubende Sterne
sprießen Schmetterlingsvögel
aus organisch errötendem Diesseits
zu festeren magischen Muskeln
unversprochenen Schwingens im
schneeweich neckenden Finstermeer
Ein Hofieren solch schwerlos
Springender Zartheit entkernt jegliche
Auren und ostentativ namenlos bleibt
Erklärlich der Schnappschuss
Gemahnenden Edelrosts im Lid
blattgoldgewellter Abgangsmomente
Es bleibt bei einem traumwandlerischen Versuch einzufangen eine besondere Stimmung im Übergang des Nachmittags zum Abend zur nächtlichen Begegnung
Kommentare
Bizarr verzauberte Abschiedsblicke des Tages, zum Abheben schön …
LG Marie
Vielen herzlichen Dank - Bilder, die ein Abschied hervorrief...des Sommers zum Herbst, des Tags zur Nacht, einer innig bewegenden zwischenmenschlichen Begegnung - so die Idee, daher auch immer die Schwierigkeiten bei der Zuordnung, würde gerne mehrere Schlagworte angeben können.
LG Yvonne
Liebe Yvonne, ein mehr als großartiger "Versuch" ( wie du es selbst nennst), ich finde es gelungen und wunderbar. Man kann die Natur selbstverständlich nicht nachahmen oder gänzlich einfangen, weder mit Worten noch Farben, aber das WAS man können kann hast du hier an Können bewiesen. Super!
lG
Anouk
Vielen vielen lieben Dank auch dir, Anouk, für deine eindrückliche Kommentierung!
Ein sonniges Wochenende Yvonne
Na, du treibst es ja schlimm, Y Wonne!
Soll heißen, prima Gedicht.
Danke dir, so bin ich halt, kann nix dafür;)...
LG Yvonne