Körper gerettet –
Seelen zerstört?
Ein Leben wird sein,
das uns nicht wie vorher gehört.
Marionetten bastelt man aus uns,
ein lang anhaltender Prozess,
entstanden aus der Situation heraus
doch immer mehr sind verstört,
UNERHÖRT – UNGEHÖRT,
gehen wir in die Geschichte ein,
als, „da war ein Virus, das MACHTe klein“.
Fein gelaufen für die hoch oben?
Nein, nein, noch unangebracht scheint ein Loben,
denn vielleicht werden wir „fürsorglich“ belogen,
nebenbei um Werte und Freiheit betrogen,
wer aber denkt denn so was schon ...?
Kommentare
O nein, die oben lügen nicht!
(Und Goethe schrieb nie ein Gedicht ...)
LG Axel
Genauso sieht’s aus,
man schaut und staunt!
Liebe Grüße
Soléa
...außer uns nicht sehr viele, und wenn, dann...!
Liebe Grüße
Alf
… gibt’s eins auf die Mütze!
Liebe Grüße
Soléa
... offensichtlich doch du ...
;o)))
Auch, aber bestimmt nicht nur ;-)
Aus Deinen Worten spricht die große allgemeine Verunsicherung, die wir alle spüren. Nein, "fürsorglich belogen" werden wir meiner Meinung nach nicht. Auch für die Virologen und die Politiker (Menschen wir Du und ich, in deren Haut ich nicht stecken möchte) ist ein derart gefährlicher hoch ansteckender weltweit wirkender Virus Neuland. Obwohl es Ähnliches schon einmal gegeben hat vor etwa 100 Jahren nach dem 1. Weltkrieg, wie wir alle wissen. Weil die Menschen sich damals nicht ausreichend schützten, starben zwischen den Jahren 1918 – 1920 25 Millionen Menschen weltweit an der Spanischen Grippe. Dabei war auch meine Großmutter; sie infizierte sich und erlag dem Virus, nachdem sie ihren Schwiegersohn gesund gepflegt hatte. Abstandsregeln und Mundschutz wurden damals nicht empfohlen, es fehlte das Wissen. Lass uns hoffen, dass wir diesen Rekord an Todeszahlen nicht brechen mit Corona!
Liebe Grüße zu Dir - Marie
Ja, die spanische Grippe hatte es wahrlich in sich liebe Marie, es ist sogar die Rede von über 50 Millionen Toten. Einfach unvorstellbar. Damals spielten auch Hungersnöte, Revolution und schwer oder gar nicht behandelbare Krankheiten eine große Rolle, die die Situation noch schlimmer machte, wie sie eh schon war. Die Medizin, nicht wie jetzt, geschweige denn in puncto Impfstoffen. So ganz vergleichen kann man das mit der jetzigen Corona-Pandemie meiner Meinung nach nicht. Wir sind heute Zugehörige eines modernen Wohlstandstaates, der die Möglichkeit hat die Wirtschaft runterzufahren. Das gabs früher so nicht und auch heute Bei weiten nicht überall. Ich meine schon das, bis auf einige die es ja immer gibt, die Mehrheit der Leute weiß, dass sie aufzupassen hat und es auch tut. Ich und mein Umfeld z. B. brauchen dazu nicht das reglementieren des Staats. Wenn dieser zu strikt abwürgt, schafft er neue Leiden. Von Burnouts bis hin zu mehr Selbstmorden, von mehr Gewalt in den Familien über Depressionen, bis hin zu mangelnder Versorgung der Patienten, die nicht an Corona erkrankt sind, eben weil gewisse Kapazitäten für diese Gruppe freigehalten werden. Und wenn dann endlich alles vorbei ist, haben wir Kinder und junge Leute die angeschlagen in die Zukunft gehen und Erwerbstätige, die sich zum Teil umorientieren müssen, weil der Arbeitsmarkt und die Wirtschaft sich vielleicht zu viel verändert hat, für nicht wenige befürchte ich zum Nachteil und auch Kunst und Kultur mit ihren Akteuren, gehen ein Stück weit verloren. Ich wünsche mir sehr und bete, dass dieses Unglück nicht ein ganz neues schafft.
Sei herzlich gegrüßt
Soléa
Ach liebe Soléa,
wieviel Leid, wieviel Verzagtheit hat diese Geissel der Menschheit nunmehr schon über uns gebracht! Die jüngsten Zahlen die wenig Grund zu Hoffnung geben, dazu die Mutation, wohin wird es uns noch führen bis es endlich Einhalt hält? Die Impfstoffe werden knapp, England steht ohnehin mit dem Rücken zur Wand, überall Chaos wohin man blickt und die negativen Nachrichten sobald man das Radio oder TV einschaltet.
Du hast es sehr richtig zum Ausdruck gebracht, man kommt sich wirklich manchesmal wie eine Marionette vor und trotzdem nutzt es nichts!
Herzlich liebe Grüße zu dir, g'sund bleiben!!!
Uschi
Liebe Uschi, da hängen wir an den Fäden und lassen uns bampeln, die einen hilflos, die andern wehrlos, und die dritten sind die Strippenzieher. Die Zeit wird’s zeigen, warten wir’s ab.
Herzliche Grüße und halt bloß die Ohren steif!
Soléa
Die "Macht " der Natur in einem Virus ; weltweite Unsicherheiten und ein Bezwingen noch nicht in Sicht, dennoch, weitermachen und zusamnen durchstehen.
Lb.Gruss
Ingeborg
Durchstehen – gemeinsam! Das ist das, was uns gerade verbindet, liebe Ingeborg und auch tröstet!
Sei lieb in den Abend gegrüßt
Soléa