Gedichte von Yvonne Zoll
Unbändig ungebändigt die Kraft gewaltigster
Düsterkeit…
Im Entlegenen entfernt ein Flimmern
In den Regen…
Umschaust vernebelt
Wonnen seid in hell wie beige
In…
vertraut im verlorenen
schwarzmatt schmelzenden sterns…
Kennst du Gegenden
Gefüllt in alle Farben Falter
…
Seht die letzte Spieluhr geht
Vernimmt Unruhe Ruhe stimmt…
Mitsonnentraum mitten im raum
Freigegeben von silbernen…
Trostlos öde manchmal leer
Gleicher Traum ge-m-einsam Nacht…
Viel klarer
die Erinnerung
im Gleichklang taghell…
Hingegeben im Vertrauen in Sekunden
Widerspruch verschmolzen…
Im Instinkte mein Vermögen
Im Verbleib des nahtlosen…
Zu, verschlossen, ohne Sicht
Liegen geblieben zur Nacht…
Unverwunschen wirklich schwingt
wir-bezug entbunden klingt…
Veraschendes Leichengelichter
Jenseits verbrannter Winter…
Außergewöhnlich doch fern im Blicken
Wirbelnde Geister im…
Doch du verweile nicht, noch ängstige mich
So vor keinen…
Voller Verträumtheit
verwertender Ausdruck nur
Fassung…
Im existenziell speziellen Strahlen
spielten wir bereits…
Zu unbedingten
Untiefen ahnungsvoller
Äonen verdaut…
Schuld aufgeladen.
Aufgenommen ausgewichen nicht
…
Ich habe dich so lieb!
- Weiß du wer’s ihr schrieb
…
Tief in deinem Lied
sind die angenommenen
Töne wie…
Allein im Regenmittag scheint
Ein helles letztes warmes…
Verzeih, ich ängstigte mich
Vor deinem Gefühl für mich…
Als wenn sie wäre Wort
Geworden wie ins Wollen
…
Sehnend nach Nähe nach dir geleite mich
Gleitend verliere…
Traubenzeitmaß flattert wieder
wein Sekundentränen sieh, der…
Wie im Strömen mit
Gerissen angezogen
In Ekstase fällt…
Wenn lila Sonnen tief zur Stille sinken
Von Grund auf und…
An der schiefen Himmelsbeuge
Aufgeschlossen ab gebogen…
Hinaus im Fernweh
Weitenweise Winde bläuen
Abgrundtief…
Wie die Himmelsbetrachtung
im Medizinkasten
ein System…
Von vibrierendem
Fieber funkendes Wähnen
vermeintlich…
Versteh und fühle Seitenhiebe
Vergessen Kreis bekannter…
Weit noch weit vor morgen bangend
Geister im Getropften…
So manchmal sieht man sie
In Wesens Einheit Analogie
…
Auflaufen werden
Uninspiriert Treibende
Im Treibsand…
Windiger Tage
Gekühlter Worte
Berührte Wolkenberge…
Oft umschriebenes Verlangen: Ein
Gebilde wärmt aus Sehnsucht…
Verbrenn die Decken
Worauf wir einst gelegen
Und werfe…
Alles rückt näher
Gefährlich gefärbt die in
Farben…
Nicht einmal immer dein gedacht
Acht gegeben mein Betracht…
Mensch, weißt du eigentlich
Wie gut‘s dir fürwahr geht
Wie weit ins Gemüt
dringt das Lachen des Nordwinds
…
Wellcome back
to different Pieces
aus der Luft
…
Hoch auf der Stanze
In Schubladen ist
Verschwunden be-…
Dann scheint die Sonne
nicht so warm auf mich
Auch…
Wenn mein
Streben schweigsam wäre
Und das durch Zufall…
Wenn wir im Morgen entgegenströmen
In eins einander…
Wo du bist – bin ich noch
Doch bist du – weiß ich wer
…
wer wüsste alles
gewachsen durch vergessen
des…
Und wieder einmal ward entschieden
wofür zuvor so lang sie…
Im erspürenden
Verorten ausgefallen
andere Werte
Ausrangiert bebildert im Gewissen
Rieselnd wie im Abgesang…
Führest du mich an den Strand des Lebens
Baut ich rastlos in…
Fühlen, fühlt, gefühlt
ist richtig -
Selten nichtig…
Saiten wechselnd in Vernetzung
vor Ort verwebt Gewandtheit…
Nie empfunden doch
ganz ohne Kompass das Ziel
das sich…
Licht wirkt dicht gedrängt
Aufgeschüttelt auseinander langt…
Erfahren allenfalls zur Nacht
Es einen nahen Fernen gibt…
Umschmeichelnd nachts zukünftig Klarheit seit
Sanft darin…
Wenn dereinst die Märchen wiederkehren
Über weiße Wiesen…
In jenen mittelalten Saecula
Regten wir zu ruhen seitdem…
Und so streicheln den Beschenkten
Windblätterfarben…
Phantasmen befragtes freiendes
bricht in seelichternen…
Flogen Gefühle unvergessen
Fliehend Schneegestöber und Bögen…
Kristallbar Kreis erweckt betropfte Reise
Aufgetragen…
Erfahrungsabgrund
Ungelenke Reflexion
Entflohen Bilder…
Zeugen jenes flatterhaft verdichtetend
sich gezeigten…
Ineinander verlorenes Klimpern im
Trabant jenes frosttot…
Sie leben
Verwunschen
Zeitenlos
Erleben
…
Muss barfuß hinaus
Durch Blätter schwebe
ich graublau…
Gemüt umfließend
Wortgelöst unverkostet
Witter…
Noch glänzt auf dem Rand
des Bitteren der Schmerz des
…
Willkommen, kleiner Sonnenschein,
Du bringst helles Licht…