Sahnehäubchen ist doch sehr gerührt,
wenn es ein Törtlein fluffig verziert.
Cremig und mild thront unser Häubchen,
auf Eiskugeln mit roten Träubchen.
Es lockt die Sahne-Kürbissuppe,
als Gaumenglück die ganze Truppe.
Mit dem Rettich eng verbandelt,
wenn Rahm auf der Forelle wandelt.
Das Sahnehäubchen ziert zuletzt,
als Edelklecks darauf gesetzt
und mit dem Kaffee leicht zerfließt.
Der Dichter Goethes Verse liest.
Mein Sahnehäubchen klug verrührt,
als Crema sanft zum Mund geführt.
Schlag-Obers lädt zum Träumen ein,
das weiß auch dieses Dichterlein.
(c) Olaf Lüken (2020)
Kommentare
(F)Ein Sahnehäubchen ist der Clou -
Sofort schlägt Bertha Krause zu ...
LG Axel
Vielen Dank für das 'Sahnehäubchen. Ganz schön peinlich.
HG Olaf
Dein Gedicht, es ist nicht peinlich!
(Und Bertha Krause wird nie reinlich ...)
LG Axel
Wer mit Sahne viel hantiert:
Die Gewichtszunahme provoziert …
Liebe Grüße
Soléa
Da lacht die Forelle, wenn Goehte dichtet...
und der Rettich hat Land gesichtet...
LG Alf