Das sinkende Männerschiff zu retten,
dafür sind Frauen seit jeher gut.
Als wenn sie seit Anbeginn dies nicht täten,
mit ihrer Zähigkeit, mit ihrem Blut.
Obwohl es mit seiner Kraft Leben erschafft,
wird es das Leben der Frauen erschweren,
denn für ihr Frau-Sein werden sie bestraft,
weil sie dem Clan nicht angehören.
Dem Männerclan, der alles an sich reißt,
und trotzdem von „Würde“ und „Ehre“ spricht,
den man „Gottes Heilige Kirche“ heißt,
verliert dabei Frauen ganz außer Sicht.
Sie „dürfen“ dienen (was sie immer schon tun),
doch nicht sich in Amt und Würden kleiden.
Während Männer sich auf ihrem Ansehn ausruhn,
können sie „Kirche“ dem Volk verleiden.
Hauptsache, die Frau ist da, wenn man sie braucht,
um Flickschusterdienste verborgen zu leisten.
Durch „Synodaler Weg“ in Narkose getaucht,
sedieren sie gekonnt, wie gewohnt, die meisten …
© noé/2020
Kommentare
Laut Paulus soll das "Weib in der Kirche schweigen" -
Frau Krause würd dem Paule rau was geigen ...
LG Axel
Es gibt genügend Belege in der Bibel selbst, dass Frauen maßgeblich und ursächlich am Funtionieren der Ur-Kirche beteiligt waren durch ihr Geld, und durch ihr Wirken sind "ganze Haushalte" zu Jesu Gemeinde dazugestoßen.
Der aktuelle Papst mag nach außen noch so "kuschelig" rüberkommen, an den männergezimmerten und in Stein gemeißelten "Grundsätzen" wird auch er nicht rütteln, da kann es noch so viele "Synodale Wege" geben und Priester vor Ort sich noch so "verständnisvoll" geben.
...ich bin der Meinung, daß dieser "Jesus" - sollte es ihn tatsächlich gegeben haben - auch verheiratet war, denn in vielen Legenden wird da eine Frau an seiner Seite erwähnt.
Dessen ungeachtet sind ja auch die Mutter Grendels aus der germanischen Sagenwelt, wie auch des Teufels Großmutter, aus der christlichen Sagenwelt, unglaublich bedeutende Respektspersonen...
Allerdings verstehe ich, daß sich die Priesterschaft vor Frauen gerne ich Acht nimmtn...sie könnte an eine Krause geraten - und die als Päpstin...um Himmels Willen :-)))
An vielen Stellen des Neuen Testaments kann man lesen, dass Frauen im frühen Christentum eine tragende Rolle beim Aufbau der ersten Gemeinden hatten. Frauen waren die ersten Zeuginnen der Auferstehung. Ohne sie ist die Weiterverbreitung des Christentums nicht denkbar. Es wird sogar behauptet, dass Jesus mit Maria Magdalena verheiratet war und mit ihr zwei Söhne hatte. Warum auch nicht? Später ist es mächtigen Kirchenmännern gelungen, die Rolle der Frau im Christentum auf die „Jungfrau“ Maria zu reduzieren. Frauen dürfen in der katholischen Kirche auch im 21. Jahrhundert immer noch nur in untergeordneten Rollen dienen. Wo bleibt ihr Aufstand dagegen? Das ist in der evangelischen Kirche zum Glück anders, Frauen leiten als Pfarrerinnen mindestens so viele Gemeinden wie Pfarrer, sie können selbstverständlich Leitungsfunktionen übernehmen. Margot Käßmann leitete die Evangelische Kirche in Deutschland als Ratsvorsitzende von 2009–2010.
LG Marie
... wie ich schon sagte, Marie ...
;o)))