nie genug hände
zum forschenden
fordernden tastenden
fühlen geheimer
seligkeiten
nie genug hände zum
schutz vor dem gift zornig
verschossener blicke
nie genug münder zum sagen
der hellen worte der wonne und
nie genug zum murrenden klagen
schwarze schatten haben
viel licht verschlungen
doch folgten dem
dunkel der bänder
des spitzen spotts
perlende reihen
kristallklar getanzter
silben der freude
füllten die risse in
seelenhautwänden
mit fließender liebe
nie war es genug
der durst war unstillbar
doch in der erinnerung
bleibt der goldene nebel
eines leuchtenden glücks
Kommentare
Ein feiner Text:
Glück, das wächst ...
LG Axel
das Licht hebt die Dunkelheit auf
beleuchtet des Lebens Lauf ...
Danke und liebe Grüße
Marie
Die leuchtende Erinnerung macht alles wieder gut.
Zum Leben reichen unsere Hände, zwei, kaum aus.
Zum Leben braucht es außerdem viel Mut.
"Zornig verschossene Blicke" tun nicht gut.
Danke für das schöne Sonntagsgedicht, liebe Marie.
Liebe Grüße zu Dir,
Annelie
Auch zornige Blicke werden verschossen
danach wird das Leben froher genossen ...
das trifft es nicht ganz, aber es reimt sich fein
und was Besseres fiel mir grade nicht ein ...
Danke und liebe Grüße zurück - Marie
Wunderschön und wohltuend!!!
LG Monika
Darüber freue ich mich, danke, Monika!
LG zurück
"Nie genug" passt zu deinem Gedicht -
dazu das schöne Bild, Bände spricht ...
Herzliche Grüße
Soléa