Es scheint der Mond mit schrägem Licht
zu später Stund' ihm ins Gesicht,
zum Viertelkreis Gedanken fliegen,
die des Tags verborgen liegen.
Schimmernd schwimmen kalte Strahlen,
in der Wiese Nebelschalen,
die gefüllt sind bis zum Rand,
von des Tages Wolkenband.
Und ein Hauch der stummen Nacht
senkt sich auf den Stillen sacht,
der auf seinem dunklen Wege
sucht, was seine Sinne rege.
Weite Sterne glänzen kalt,
aus dem hohen Sternenwald,
und in ihrem Netz aus Licht
schätzt er manchen Worts Gewicht ...
Kommentare
Des Worts Gewicht
Kam per Gedicht ...
LG Axel
Wichtig ist bei diesen Worten,
sie kommen niemals aus Retorten ...
LG Micha
Poesie pur, habe dein Gedicht dreimal gelesen, danke dafür.
LG - Marie
Poesie
für Marie ,
ich danke DIR für ´s dreimalige Lesen
LG Micha