Was will der
Halm im
Gras am
Wegesrand?
Er sucht
wie du das
Sonnenlicht
und reckt sein
Köpfchen
hoffend
ihm entgegen,
die dunklen
Wolken
mag er nicht,
will aus dem
Schatten
nun heraus,
wie du aus
deinem Tal
des matten
Lochs, des
schwarzen
Graus.
Ich hör im
Gegenlicht
die Blätter
rauschen
durch die
Scheiben,
hör auch
den Regen
trommeln
auf mein Dach,
kann dem
Gewisper
der Gefühle
lauschen,
mir geht es
wie dem
Halm im Gras
mit meinem
Weh und Ach,
will nun
nicht länger
mehr im
Düstren bleiben,
ich reiße meine
Fenster auf,
hole tief Luft
und freue mich,
der Regen
wäscht mir
das Gesicht.
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