Ein Bächlein, hell und klar,
darin ein letztes Fischlein war:
schwamm immerfort putzmunter
den Bach hinauf, hinunter …
Ein Angler warf die Reuse
gleich neben einer Schleuse:
Das Fischlein schwamm hinein.
Es zappelte und zuckte
und ward danach sehr still;
lag bald schon auf dem Grill.
Ein Bächlein – öd und klar:
kein Fischlein darin war.
Am Ufer lagen Kopf, Gebein
vom letzten munt'ren Fischelein:
paar Grätelein.
Kommentare
Ja, die Fische haben nix zu lachen -
Bis fix SIE Jagd auf Menschen machen ...
LG Axel
Dank, Axel, dir, für deinen Kommentar;
die Bertha hilft dir dann: Das ist doch klar.
Muss jetzt noch dringend was besorgen,
verschiebt sich leider nicht auf morgen.
LG Annelie
Schöne Gedicht, wunderbar verfremdetes Foto!
Liebe Grüße, Marie
Danke, liebe Marie, ja, ich war auch sehr erstaunt, dass der Himmel so extravagant geworden ist.
Liebe Grüße,
Annelie