Dort, wo der Himmel die Erde küsst,
alles sich zu einem vermischt,
man beide nicht mehr trennen kann,
halten zwei sich wohlig warm.
Nur ein paar Bäume lassen erkennen,
wo oben und wo unten ist,
geben optisch einen Halt,
durch ihre auffallend dunkle Gestalt.
Schnee und Wolken in einer Farbe,
ohne Ende wirkt die Welt.
Oder liegt sie, gut behütet,
in einem übergroßen Zelt?
Bei Winterkälte ruht der Friede,
über diesem weiten Land,
unberührt, mit sich im Reinen –
diesen Ort kein Mensch je fand.
Kommentare
Gut gefunden: dieses Bild -
Was für den Text genauso gilt!
LG Axel
Lupine schickte es mir aus Schweden
und ich soll dich und ALLE hier, ganz lieb von ihr Grüßen!
Liebe Grüße
Soléa
Sehr gut, liebe Soléa. In mir kam beim Lesen ein Gefühl des Friedens auf - beglückend.
Liebe Grüße,
Annelie
Das freut mich sehr, Annelie, hoffe, es klingt noch lange nach …
Sonnige Grüße zu dir
Soléa
Dein gutes Gedicht stimmt mit dem Foto überein, es beruhigt, stimmt mich friedlich und versöhnlich ...
liebe Grüße - marie
So ging es mir auch, als ich das Bild, das ich nicht verändern musste, sah, liebe Marie und ich glaube das meine Tochter erst nach dem Lesen des Gedichts erkannte, was sie mir/uns ein tolles Bild schickte …
Liebe Frühlingsgefühlsgrüße machen sich auf
Soléa
Liebe Solea, Dein Foto hat eine Ausstrahlung, Farben und Motive, die "irgendwie" friedlich, beruhigend wirkt, genauso wie Dein hervorragendes Gedicht.( ...) " halten zwei sich wohlig warm" , einfach schön. LG zu Dir sendet Ingeborg
Bilder sagen oft mehr als Worte oder Worte können ein Bild ergänzen …
Ich war/bin von dem Foto noch immer angetan, liebe Ingeborg.
Ich danke dir für deinen Eindruck und
herzliche Grüße
Soléa
Wenn mythisch alles fein verschwimmt,
Merken wir oft, wie klein wir sind.
Doch hier bei Köln an Valentin
Klopft Frühling sanft schon an die Tür :)
Die Zeilen, die so schön gereimt
Fanden den Weg ins Herz hinein :)
Ganz liebe Grüße,
Ella
Kölsche Mädche, halt den Frühling nur fest,
der nächste Frost, nicht auf sich warten lässt …
Viele liebe Grüße
Soléa