Wundergrau, Du neuer Morgen,
fesselst Sonn´ mit Nebelband,
will vom Herzen mir was borgen,
aus des Sommers heller Hand.
Wunderstill, Du treuer Wald,
legtest Blätterteppich mir,
nur des Spechtes Klopfen schallt
durch des Nebels graue Gier.
Oh, so trüb ist der Gedanke,
an der Liebsten letzte Worte,
sie durchbrechen jede Schranke,
finden mich an jedem Orte …
Kommentare
Scheint der November auch noch fern -
In der Art sieht man ihn schon gern!
LG Axel
Hallo Michael, mir gefallen Deine Gedichte sehr und dieses hier ganz besonders. Die Stimmung, die du hier einfängst, ist wunderschön , zauberhaft und melancholisch zugleich.lG
Anouk
Liebe Anouk,
vielen Dank für Deinen tollen Kommentar. Ich schätze Dich sehr als empathische Autorin
LG Micha
Lieber Axel, er kommt schnell näher ;-)
LG Micha