Wie flüchtig sind der Dinge viel
Auf deinem Weg zu manchem Ziel
Du glaubst, es sei doch alles klar
Bei allem Zweifel sogar wahr
Doch wieder, wieder täuschst du dich
Denn alles wandelt, wandelt sich
Du änderst Ziel und Weg
Benutzt die Straße und den Steg
Die Brücke und die andre Tür
Verlierst für dich gar das Gespür
Schau um dich, bleibe stehen
Erlaube dir, dich selbst zu sehen.
© Walter Zeis
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