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Bild von Robert Staege
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Zarter Duft, o welche Wonne,
mir von ihr herüberweht.
Sie ist wie die klare Sonne,
die dort im Zenite steht.

Und wie in des Kelches Grunde
duft‘ger Blüte Nektar klebt,
also mich von ihrem Munde
Liebessüße noch umschwebt.

Auch von ihrem zarten Leibe
spür‘ ich noch die heiße Glut.
Ach, von diesem schönen Weibe
brennt mir täglich neu das Blut!

Geschrieben am 20. Februar 2018

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