Von einem Hoffen

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Als wenn sie wäre Wort
Geworden wie ins Wollen
Darinnen hausend Sehnsucht
Eingeballt

Frappierend das Gewühl
der Seelen unbeschwichtigtes
Verlangen zu verleugnen
Witternd was Arkanum sei

Tastend zutunlich umkreisend
Taumelnd in der Leere
Wie alleine Tore Treppen stehn
Verwaist und rasend stürzen ein

Taumel in uns vorgegeben
Weite Zeiten fühlsam nur im
Stern an Himmels Firnis Tiefe
Fundament

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Kommentare

22. Mär 2020

Selbst Krause wittert hier!
(Kein Geheimnis - Bier ...)

LG Axel

22. Mär 2020

Krause Nachtjedanken eben ;)
bestimmen sie wohl viele Leben...
LG Yvonne

23. Mär 2020

Was wäre ich wohl ohne Hoffen?
Ohn' Zuversicht, was wäre ich?
Icb wäre Staub, lange zerbrochen,
Und diese Zeilen gäb' es nicht.

Hoffnung: ein Sehnen das lindert

Herzliche Grüße
Ella

25. Mär 2020

An deinen Worten werde ich doch noch einmal verrückt.
Vor Glück! Nicht nur über solche Worte, sondern die Vielzahl der Gedanken und unzähligen Richtungen, auch wie hier in Traurigkeit, trotz des Titels, wohin man sich noch zu denken wagen könnte.
Dir Meisterin
LG Uwe.