nur die Fingerspitzen, die sich zärtlich
berührten, wenn sich tagsmüde Glieder
liebend wärmten zur Nacht, in der Stille
unausgesprochenen summenden Seins,
die Unwiederbringlichkeit deines Blicks,
deiner Augen, und dein Mund ohne Wort
im Schwebenden zweisamer Einsamkeit
unaufhaltsamen Steigens und Stürzens,
meine Zehen gekrümmt, auch dein Schrei
sacht verhallt im Echo der geflohenen Zeit,
gefangen in der Illusion des ewigen Flugs,
und das Einatmen, das Ausatmen im Takt,
für einen Moment der gemeinsamen Lust
waren unsere Leben dem Tod entronnen,
so nahe waren wir uns, so nahe, so nah,
war ich bei dir zu Haus, und auch bei mir
Kommentare
Das Gefühl der Fingerspitzen
Konnte zwischen Worten blitzen ...
LG Axel
Deine Reime sprühen WITZ,
hoch lebe der Gedankenblitz …
LG Marie
So inniglich und gleichsam behutsam zärtlich klingen Deine Worte; ein besonderes Liebesgedicht, dass beinah Unsagbares des Gefühlten auszusagen vermag. " nur die Fingespitzen" berühren so, meint mit herzlichem Gruß zu Dir, liebe Marie, Ingeborg
Wie feinfühlig Du es wieder formuliert hast auf Dir eigene zugewandte Weise, dafür danke ich Dir und grüße Dich sehr herzlich zurück, liebe Ingeborg …
Marie
Sehr gerne gelesen.
HG Olaf
Freut mich sehr, wenn ich Deine Zustimmung habe, lieber Olaf …
LG Marie
Sich eins sein, zu zweit, die Nähe des anderen fühlen, die Hände, die sich halten, wärmen auch.
Herzliche Grüße zu dir Marie
Soléa
Danke dafür und herzliche Grüße zu dir zurück, liebe Soléa …
Marie
Stürzen und Steigen,
wiederholend als Reigen...
Dein Dichten hat Klasse!
LG Uwe
Dein uwiges Kompliment zum Wochenend’ habe ich jetzt erst gelesen, ist mir ein Vergnügen gewesen …
HG Marie
Fühlend im fliegenden Fall aufgefangen
unaufhaltsam tief ein und durchgedrungen!
LG Yvonne
Danke dafür, Yvonne ...
Marie