Der Frühling band sich
eine blaue Fliege
um den Hals.
Der Sommer trug ein
weites, rotes Kleid
aus Mohn.
Der Herbst verkaufte
grünen Apfelduft und
goldnes Licht.
Der Winter weht
mit Liebeskeuchen
in den weißen Nächten.
Unser letztes Lieben
glüht von Gestern noch
als kleiner Teufel im Kamin!
Kommentare
Mancher sieht die Farben nicht -
Er kann sie lesen - im Gedicht!
LG Axel
Axel, deine Zweizeiler Comments tragen goldnes Haar (und das nie auf den Zähnen), und haben rote Wangen.
Dank and dich und LG
Uwe
Auch ohne Namensnemmumg hätte ich erkannt, dass es Dein Gedicht ist, Uwe - ich lächele, kichere, freue mich darüber ...
LG Marie
Du liebe Marie, ich kichere, wenn du kicherst, lächle, wenn du lächelst - und bleibe unvollkommen, wenn du vollkommen bist.
Danke und LG dir - hihi, ohne Namenshemmummg
Uwe
Von (Engelchen.... und) Teufelchen
im Jahreslauf zu lesen
immer wieder ein Gedicht!
LG Yvonne
Ja, liebe Yvonne,
und wie oft bleibt das explizit Genannte unwichtiger als das nur zwischen den Zeilen stehende, das Ungenannte. Du hast das Engelchen erkannt, es dankt dir und grüßt dich fast so herzlich wie ich.
Uwe
Farbenfroh bebildert, mit dem Charme des gewissen Extras geschrieben. Sei herzlich gegrüßt, lieber Uwe. Ingeborg
Liebe Ingeborg, deine Worte haben mich sehr gefreut. Herzlicher Dank und LG
Uwe
Oh, so schön, nicht sonderbar
Deine Zeilen, wunderbar! :)
Liebe Grüße,
Ella
Hihi, liebe Ella,
aber Sonderbar kann zwar das Gegenteil von Wunderbar oder es auch selbst sein, wunderbar.
Lieben Dank an dich
Uwe
Bunte Sicht,
hatte ich,
nach dem Lesen,
von deinem Gedicht …
Liebe Grüße
Soléa
Hihi, liebe Soléa,
bunte Sicht ist dir aber immer zu eigen!
LG und heißen Dank von
Uwe