Kühle Luft streift durchs Gemäuer,
begleitet von heulendem Gesang,
Gardinen wehen wie Wimpel im Zimmer,
Unheimliches schürt die Angst.
So viele Geister schwirren umher,
flüstern keine Anekdoten,
machen den Nerven das Leben schwer,
nur überwiegend von den Toten.
Schatten der Nacht, vom Mond sichtbar gemacht,
werfen Gestalten an die Wand.
Mit jeder Minute, die schleichend vergeht,
sind mehr unförmige Kreaturen zu sehen.
Nach quälend langer Geisterfahrt
und Dunkelheit, die nicht enden wollte,
erwacht nun endlich doch der Tag,
mit Sonnenschein und noch hellen Wolken.
Kommentare
schön!
Liebe Grüße
Alf
Ich bedanke mich!
Liebe Grüße
Soléa
Seh ich 'ne unförmige Kreatur,
Dann war es sicher ... nur ...
LG Axel
...etwas, das ich nicht beim Name nenne:
denn sonst müsste ICH noch rennen …
Liebe Grüße
Soléa
...so birgt die Nacht ihre heimlichen und unheimlichen Vorkommnisse, Gestalten und Geschichten. Bildreich und wie spürbar verdichtet, liebe Solea. LG Ingeborg
Und die heimlichen bevorzuge ich den unheimlichen aber, auch nur begrenzt …
Sei lieb gegrüßt
Soléa
Hallo Soléa,
ja der Mond kann so manchen Albtraum verursachen.
LG
Manfred
PS: Wie wärs, die Schatten und Gestalten in der 3. Strophe zu tauschen oder wolltest Du das Surreale betonen?
Hallo Manfred und schlaflose Nächte dazu …
Auf das surreale Betonen wollte ich hinaus und bedanke mich fürs darauf ansprechen!
Liebe Grüße ins Wochenende
Soléa